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Everything is lying in me
Decays between twilight and being dead
All that can not be true
But it damages my head
With plausibility and anger
I don't let myself loose
Being free is insanity
Here, on this earth,
I lie alone at the moment and forever
Strengthen myself
To come clear
with myself
My consciousness lies
On a pillow nearby in the shadow
Without passion I shiver
and freeze
Past
Past
PAST
blows the wind in my eyes
and I look past
Well, a tear whispers
or do I only ask myself why not?
The most miserable contentment
Everything hangs near and is missed by me
Equally
Obfuscated

[Verwischt--
Alles lügnet in mir
verfällt zwischen Zwielicht und Totsein
Das alles kann nicht wahr sein
Aber schädet mein Kopf
Mit Plausibilität und Ärger
ich lass mich selber nicht los
Freisein ist Wahnsinn
Hier, auf dieser Erde,
Liege ich plötzlich allein und für immer
Bekräftige mich
Um klar zu kommen
Mit mir
Selbst
Liegt mir das Bewusstsein
Am Kissen nebenbei im Schatten
Ohne Wollust zittere ich
Und friere
Vorbei
Vorbei
VORBEI
blässt der Wind in meinen Augen
Und schau' ich vorbei
Na, flüstert eine Träne
Oder frage ich mir nur wieso sonst?
Erbärmlichsten Behagen
Alles hängt nah und fehlt mir
gleicherweise
Verwischt]
MMXIX
I like to jot down thoughts in my somewhat limited German vocabulary and see where they lead. It allows me to shut off that nagging doubt about clarity and just get my words out before i immediately start revising and covering my tracks.
I like free-association and building on the first word that comes to mind.
Usually translating them seems to approach the general idea I was going for and seeing the difference between english and german amuses me.
hopefully you enjoyed reading this and taking a tour into my creative process.
Andrea Cullen Dec 2012
Silence resonated
Ear-drums react
Kindness demonstrated
Stille Mitternacht

Weinachten ist vorbei
Noel est parti
Shred the wrapping paper!
Limp, lifeless tree
JacquelineCalla May 2019
Ich bin nicht mehr,
Nicht mehr die Person die du kanntest.
Und nicht mehr, als diejenige die ich einmal war.
Denn als du gegangen bist,
Gehen wolltest.

Warst du nicht alleine,
Du hast ein Stück,
Ein Stück von mir,
mitgenommen.

Weggetragen.
Fort. Aus und vorbei.

Und das kommt nie wieder zurück,
Nie wieder zurück.
Zu mir.
Emma May 2023
Ich bin die, die du auf der Straße triffst, begeistert grüßt und nicht vergisst, was wir gestern schrieben.
Lachend liegen wir uns in den Armen. Es gibt so viel zu erzählen, Worte überschlagen sich. Du sagst: „Wo ist nur die Zeit geblieben? Ich muss los, ich seh dich morgen.“ Drehst dich nochmal um und winkst mir zu.

Es ist schon spät, du seufzt leise. „Mach dir bitte keine Sorgen, wenn ich mich nicht melde. Ist grad viel los. Zu viel Stress, zu wenig Zeit. Du kennst das ja, bist live dabei. Nur kann ich grad nicht mehr.“
Und ich bin die, die du auf der Straße triffst, besorgt begrüßt und nicht vergisst, zu fragen, wie diese Sache eigentlich ausging.
Deine Worte sind Balsam für meine vernarbte Seele.
Es tut gut, wieder mit dir zu reden. Wir schmunzeln über alte Zeiten, vergangene Tage und gehn‘ weiter unsere Wege.

Es dauert lange, bis die nächste Nachricht kommt.
Es dauert länger, bis die Antwort folgt.
Doch ich bin die, die du auf der Straße triffst, zögernd noch grüßt und schon vergisst, was ich dir erzähle, während die Worte noch zwischen uns hängen.
Unsre Leben ziehen aneinander vorbei, wir sind nicht mehr im Takt. Die Sätze kommen abgehackt und mühsam.
Du bist gehetzt, denn das Leben wartet nicht. Prioritäten sind gesetzt – und ich bin nicht dabei.

Trotzdem ein: „Lass mal wieder bald was machen und so reden wie früher.“ Wir vereinbaren ein Treffen, von dem wir beide wissen, dass es nie stattfinden wird.
Du siehst mir nicht in die Augen und ich kenne die Wahrheit, nicke traurig zu einer Lüge, die nur noch du aufrechterhältst.
Denn ich bin die, die du auf der Straße triffst, schon nicht mehr grüßt und eigentlich schon lange vergessen hast.
silvervi Oct 2024
Ich lief dynamischen Spaziergangs
An einem Rosenbusch vorbei,
Dann für ein paar schöne Sekunden,
In denen ich mich überwunden,
Kam ich in Rosenduftgenuss,
Es war so lieblich wie ein Kuss.
Ron Sparks Nov 2022
Kälteschlaf
die Jahrhunderte
fliegen vorbei
Emma Oct 2021
An manchen Tagen ist die Luft zu schwer zum Atmen,
wie Steine liegt sie in der Lunge und zieht und zerrt mich zu Boden.
Besiegt muss ich warten. Harren bis der Angriff vorbei geht.
Mich nicht rühren, nicht zeigen wie furchtbar es in mir aussieht.

An manchen Tagen wollen die Tränen fließen,
wegspülen, was in mir ist.
Doch die kranke Stille lähmt sie.
Hält sie fest an meinen Lidern,
wo sie ungesehn vergehn.

An manchen Tagen sterben ungesagte Worte.
Bleiben tot an meinen Lippen.
Ungehört muss ich sie schlucken.
Und in meiner selbst vergraben.
Wo ist das Ohr, das sie zu hörn vermag?

An manchen Tag ringt mich Erschöpfung nieder.
Zeit rinnt unerreichbar weit - und bleibt doch eine Ewigkeit.
Wenn Müdigkeit mich bleiern macht, mir Regung nimmt,
dann kommt die Nacht, die gierig mich verschlingt.
Wie ein Zuschauer wander ich unbeteiligt durch mein Leben.

An manchen Tagen verirre ich mich in meinen Gedanken.
Hinter dunklen Ecken lauert Finsternis,
ihre Wirrungen verschlingen mich,
bis ich verloren stehen bleibe.
Und mich ihrer Fremdheit ausliefern muss.
Etoilette Oct 2017
Ich gehe vorbei
durch dich
tüchtig
süchtig
und kalt ist mein Schweiß
und grauweiß
das heißt
ein Geist
tobt um mich herum
warum
weil du mich verlässt
zurecht
Und da schreit mein Blut
im Flut
in meinen Ohren
nicht wie neu geboren
und schwarz wird die Gegend
ohne Gottes Segen
weswegen
verlasse ich mich selbst
zunächst.
Jonas Sep 2023
Die Straßen ziehen vorbei
Licht an Licht wie fallende Sternschnuppen vorm Fenster.
Bei Tageslicht, Abenddämmerung, Sonnenaufgang
ein neuer Tag.
Bäume, Häuser, Felder,
Wälder

Die Materie meines Landes wiegt mich in die Schläfrigkeit,
geborgen
Das Buch in meiner Hand fällt in meinen Schoß
Immer noch dieselbe Seite,
bin immer noch nicht weiter.
Der Inhalt unverändert unbegreiflich
Mein Atem geht zum Rhythmus der Schienen unter uns.
Wir fliegen zusammen und doch bleibe ich allein.

Augen zu, Augen auf
du hast geblinzelt.
Ankunft, Abfahrt
du hast geblinzelt.
Auf ins Neue, ins Unbekannte
oder doch zurück zu alten Gegenden?
Durch die Entfernung wieder neu erlebt.

Kommst du jetzt wieder zurück?
Hast du genug bekommen,
Antworten gefunden auf die Fragen die du nicht fandest?
Die du nicht zu stellen wagtest?
Die dich trotzdem quälten?

Du warst zu lange fort,
deine Heimat ist noch hier,
aber Hier ist nicht mehr dein Hier,
längst ein anderer Ort.

Du wolltest alles hinter dir lassen,
gingest
trotz der Angst dann zu viel zu verpassen,
Hauptsache weg, weg von hier
dachtest du hättest nicht viel zu verlieren.
Allem entfliehen, Pause, Neuanfang
Ohne genau zu wissen was dieses Alles überhaupt war.

Hast du es nicht ausgehalten letztendlich
so ohne sie, die Anderen?
Im Nichts, im Nirgendwo auf eigenen Wegen zu wandern?
Einsam im Herzen hast du dich wieder verrannt
Im Herzen stumpf, die Seele verbrannt.

Nun kommst du wieder,
zurück,
um zu sehen was  noch übrig ist
Zurück zum Alten, Vertrauten, Selben
Wir sind aber nicht mehr die Selben
Du ja auch nicht.

Alles wieder etwas anders, verschoben
Wieder ein bisschen auseinander gelebt,
voneinander entfernt,
weitergemacht, natürlich, nur halt ohne dich.
Schade eigentlich.

Doch nun schließ die Augen, schlaf
Gestern war auch ein neuer Tag,
verronnen,
Morgen wird noch kommen.
Wer nie ankommt der reist für immer,
umher.

Naja, wenigstens auf Schienen,
und noch nicht entgleist.
Emma May 2023
Dein Atem stockt.
Dein Herz verklingt.
Dein schwacher Körper – unbelebt.
Deine Seele auf dem Weg in die Freiheit.

Doch ich bleib hier.
Gelähmt von dem, was passiert.
Überfordert davon, was passiert ist.
Es wird Jahre dauern zu begreifen, was niemals passieren wird.
//
Und der Schmerz kommt und er geht.
Doch jetzt grad ist er hier – es ist schwer zu verstehn.
Dass du nicht mehr hier bist.
Und das alles, was bleibt, die Erinnerung ist.

Erinnerung, was für ein großes Wort.
Es ist Zurückversetzen an einen besseren Ort.
Eine bessere Zeit.
Etwas, das dann doch nicht bleibt.
Es ist Sehnsucht nach dem, was mal war und was niemals wieder sein wird.
//
Denn mit einem Schlag war alles vorbei.
Du – rausgerissen aus dieser Welt.
Verloren deine Träume.
Unerreichbar deine Gedanken.

Dein Atem stockte.
Dein Herz verklang.
Dein neuer Körper – frisch belebt.
Deine Seele frei zu gehn, wo es besser ist.
ich vermisse dich Papa <3
c Jan 25
Ich bin verliebt in dich, das stresst mich.
Ich sollte es nicht sein.
Es  fühlt sich in meinem Herzen an wie ein Stein.
Am liebsten schau ich dich den ganzen Tag an,
bin in deinen wunderschönen Augen gefangen
und ein Lächeln von dir ist mir noch nie entgangen.
Dein wunderschöner Kopf, welcher sich an mir vorbei dreht.
Ich drehe mich um und sehe sie, wie sie am anderen Ende des Raumes steht.
Ihr Blick trifft immer auf deinen, man könnte schon fast meinen es ist Schicksal das zwei Menschen immer an der gleichen Stelle erscheinen.
Da ist es schon wieder, dein wunderschönes Lächeln was mir nie entgeht und wie sich dein Körper jetzt erhebt.
Es ist kein Schicksal, nicht einmal.
Du allein bist daran Schuld.
Schluss mit meiner Geduld, ich wollte dich doch gerade noch etwas fragen und auch du hattest mir noch etwas zu sagen.
Die ganze Woche habe ich mich darauf vorbereitet mit dir zu reden, wollte dir vielleicht auch ein paar Signale geben.
Während ich also überlege, wie man die Signale am besten in einer Frage tarnt,
sehe ich das ihr euch umarmt.
Du hast unser Gespräch einfach verlassen,
Mal wieder kann ich es nicht fassen.
Ich bin soweit das ich die Wahrheit nicht mehr leugne, ich weiß das ich dir nichts bedeute.
Also bleibe ich stumm.
Ich bin verliebt, aber nicht dumm.
Raven Feb 2020
War
Vor langer, langer Zeit, da war einmal.
Als es dann war, war es vorbei.
Das war so kurz, da dachte man;
Ach wie schön es damals war
Times flies by so fast
Jonas May 2024
Wenn Kinder auf Panzern spielen
Noch nicht lange still gelegt
Ist es ein gutes oder ein schlechtes Zeichen?

Touristenattraktion Nummer drei
Liegt auf dem Weg
Wir kommen vorbei
Mach mal ein Foto

Eine friedvolle Szene?
Oder nur die Feuerpause
Zwischen Blitz und Gewitter?
Wo schlägt er diesmal ein?
Wie weit ist entfernt?
Sind wir hier sicher?

Helden der letzten Generation
Zu Bette dort unten in der Erde
Hört nicht hin
Lasst eure Augen geschlossen
Ruhet in Frieden
Ihr habt genug gelitten

Ich will noch nicht nach Hause
Papa nimmst du mich auf den Arm?
Mama kann ich ein Eis haben?
Die Sonne *******noch
Noch ist es warm
c Mar 18
Manchmal wünsch ich mir ich könnte die Zeit zurück drehen.
Zu dem einen Tag um dir nochmal zum ersten Mal in die Augen zu sehen.
Zu dem Abend wo es nur uns beide gab und man merkte wie sehr die eine die andere mag.
Ich stelle mir oft vor was wäre, wenn es anders geschehen wäre.
Vielleicht wäre dann jetzt in mir drin nicht diese Leere.
Ich denke an dich.
Jeden Tag.
Jede Woche.
Jeden Monat.
Also immer eigentlich.
Schon oft bin ich unsere Geschichte im Kopf durchgegangen.
Das Ende hab ich bis jetzt nicht verstanden.
Es ist in meinem Kopf gefangen.
Ich habe gemerkt, ich kann Sachen erst vergessen, wenn ich sie verstehe.
Aber nichts von unsere Geschichte ergibt Sinn.
Ich weiß es. Sie soll so nicht enden.
Wir sind doch erst am Anfang.
Wir sollten keine Zeit verschwenden.
Der Weg ist noch so lang.
Vielleicht werde ich den Wunsch für immer mit mir rumtragen.
Und vielleicht bekomme ich noch eine Chance und werde wieder versagen.
Aber glaub mir das ich es richtig machen möchte. Ich geb mir wirklich Mühe.
Ich brauche dich in meinem Leben,
vielleicht kommst du ja irgendwann mal vorbei um mit mir alles für uns zu geben.

— The End —