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Samira Meroe Jul 2010
was ist es nur, dass es tut
dass ich nicht mehr bin ich selbst
unter tausend, selbst bei dir
Sonnenstrahlen fallen gut

lassen glitzern
lassen fallen
setzen sie in Ironie
lassen los
und trocknen leise
was ich nannte Melancholie

was ist es nur, dass es tut
dass ich weine, nicht mehr rede
selbst bei dir, du der meine
du sagst es ist vier Uhr vier

lassen sagen
ohne Worte
was ich nicht zu fühlen vermag
halten fest
verlieren sich
verlieren mich
verlier ich dich

sie flüstern leise
du bist so stolz
Eines kaltes und schwach beleuchtetes Morgens,
wachte ich, oder so ich dachte,
zu nur einem neue unverfängliche Tag.

In Verlauf des Tages
wurde es mir schwer zu unterscheiden
zwischen Wach und Traum.
Eigentlich, jetzt dass ich dran denke,
mir scheinen sie noch die gleiche zu sein...

Die am beide
beginnen und enden
sind grenzlos und begrenzt
sind echt und Illusion
sind ganz und gar im Kopf.

In der Zwischenzeit dieses Traums
hatte ich irgendwie gelernt dass vor allem,
man muss lieben, was macht man froh.

Dann,
als ob 'ne Stimme
von hinten meinem Kopf:
"Mach schon, Junge; mach mehr davon!"

Dieser Morgen war heute Morgen.
Tja, vielleicht nicht wörtlich,
doch wahrlich sinnbildlich;

ich weiß es ist wahr
die Sonne hat noch zu setzen
auf meinem traumähnliche Tag
A familiar Dream

One cold and dimly lit morning,
I woke, or so I thought,
to just another unsuspecting day.

In the course of the day
it became difficult for me to differentiate
between waking and dream.
Actually, now that I think about it,
they still seem to be the same to me...

They both
begin and end
are infinite and finite
are real and illusion
are entirely in the head.

In the meantime of this dream
I had somehow learned that before all else,
one must love what makes one happy.

Then,
as if a voice
in the back of my head:
"Come on, boy; make more of it!"

That morning was this morning,
Well, perhaps not literally,
but certainly symbolically;

I know it is true
the sun has yet to set
upon my dreamlike day.


--
Challenged myself to write in German, this is the result and my translation. Enjoy?
Johanna Khan Apr 2013
Die Sterne blinken und blitzen
Je dunkler die Nacht desto heller
Sie versprühen Funken des Glücks
Jeder Funke sucht sich einen Weg
Seinen Weg zu dir und zu mir
Sie setzen sich auf unsere Nasenspitzen
Wenn wir am träumen sind
Und wenn wir tief einatmen
Nehmen wir ein Stückchen Glück

Mit in den Schlaf
Thomas Steyer Jul 2021
Das Leben ist schön, aber auch schwer,
für manche zu kurz, für andere nicht fair.
Wenn es anders kommt als man denkt,
da ist der eine schon mal gekränkt.
Der andre sieht es mit Begeisterung,
so hat das Leben für ihn noch Schwung.

Aber wenn ein Virus die ganze Welt befällt
und alles zerschellt - das geht ins Geld.
Dann ist auch unser Wohlstand schon bedroht,
und die Lebensqualität gerät in Not.

Regierungen versuchen uns zu schützen,
auch mit Finanzspritzen zu unterstützen,
aber die Spritzen in den Oberarm
sehen Leugner mit größtem Alarm.

Nun dachte man, die Welt hat sich vereint
und kämpft gegen den gemeinsamen Feind,
doch gibt es Leute mit denen kann man nicht reden,
sie können alles stets anders belegen.
Sie meinen, auf die da oben kann man nicht zählen,
deren Plan sei, ihnen die Freiheiten zu stehlen.

Dieses Misstrauen könnte uns leicht zerspalten,
dann wäre ein Bürgerkrieg kaum aufzuhalten.
Wie könnten Leugner ihre Angst verlieren,
damit sie endlich neues Vertrauen riskieren?

Wir sollten gute Beispiele setzen,
uns kümmern um den Ersten und den Letzten.
So entsteht ein guter Gemeinschaftssinn
für alle Ausgegrenzten ein Gewinn.

Ein respektvoller Umgang miteinander, der oft fehlt,
ist was zählt, so sehr zählt, zählt und zählt und zählt.

— The End —