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Du warst meine kleine Aufklaerung
Obwohl ich noch lange nicht erwacht bleibe
Ohne dich fuehle ich die Waende
Und dreh mich den Kopf im Kreis
Bevor dich war der Horizont leer
Jetzt *******er unfassbar, so wie die Erinnerung an dir
Und alles ist ok so, weil man sehnt immer nach
Unmoegliches
Unmoegliches bist du
Ich werde immer besessen davon
Besessen von dir


[You were my small Enlightenment
Although I long since remain unawakened
Without you I feel the walls
And turn my head in a circle
Before you was the horizon empty
Now it appears intangible, like the memory of you
And everything is ok this way, because one always longs for the impossible
You are the impossible
With which I will always be obsessed
Obsessed with you]
MMX
Stardust Sep 2015
aber meine gedanken kreisen um dich
24/7
tag und nacht
aber es macht mich verrückt
denn jeder erinnerung
entgleitet mir stunde für stunde
minute für minute
werden es weniger details
ich werde fast wahnsinnig
deine augen
dein lächeln
dein lachen
deine worte
alles in mir will sich genau erinneren
doch die erinnerung fließt hinfort
mit dem fluss der zeit
den ich gerne anhalten würde
nur für einen moment.
Ich hasse mich um dich zu lieben,
immernoch in so vieler Wegen;
nicht dass es eigentlich so schlecht ist,
nur dass du mir nicht mehr lecker bist,
jedoch, wegen Erinnerung,
hab ich keine Wahl doch zu schmecken.

Ich hatte gedacht du warst meine Anima.
Falsch gedacht.
Du hattest gesagt ich war deinen Animus.
Falsch gesagt.

Jetzt hasse ich mich um diese Restliebe;

Du wohnst noch in Gedanken und Träume..

Ein Paar sind ja süßlich,
doch sind andere bitter.

Wir sprechen mehr in Träume als in Realität,
auch in der Alpträume... als der Alpträume.

Ich würde gern dich nicht mehr lieben.
Wenn es nur so einfach wäre!
Jetzt hasse ich mich um diese Restliebe,
Krankheit, ob ich es je geschmeckt habe.
[This really doesn't translate too well;]

I hate myself for loving you
still in so many ways;
not that it's really so bad,
just that to me you're no longer tasty,
yet, because of retrospection,
I have no choice but to taste.

I had thought you were my Anima.
Falsely thought.
You had said I was your Animus.
Falsely said.

Now I hate myself for this residual Love;

You still reside in thoughts and dreams..

A few are so sweet,
but others are bitter.

We speak more in Dreams than Reality,
also in the Nightmares... as the Nightmares.

I would love to love you no more.
If only it were so easy!
Now I hate myself for this residual Love,
Disease, if I've ever tasted it.
Souleater Dec 2017
Ein bisschen Wein und Bier
und schon sind wir weg hier
Flasche im Rucksack stecken
wird schwer sein uns morgen zu wecken
keine Gedanken an den Tag danach verschwenden
du wirst sehen, morgen geht es und blendend

Sitzen einfach nur da und reden
ich weis es ist nicht was für jeden
doch können sagen was wir denken
sind uns gegenseitig vertrauen am schenken

Spielt keine Rolle ob gut oder schlecht
denn es ist echt
kennen uns seit ner Ewigkeit
daher auch dir Vertrauenswürdigkeit
Weis auf dich ist immer Verlass
nie ein Grund zum hass
Gott was haben wir nicht alles zusammen gemacht ?
im Matsch gespielt und gelacht
Kerle kennengelernt
darüber geredet wie es unser Herz erwärmt
Gemeinsam diskutiert
Momente erlebt in denen man sich verliert
uns aufgefangen
und dann gemeinsam weitergegangen

Egal wer, wo oder wann
gegen uns kommt man nicht einfach so an

Könnte mir nicht vorstellen wie es ohne dich wäre
bin mir aber sicher es würde mein Leben erschwer'n
All die Erinnerung die Wir teilen
sind Dinge die unsere Wunden heilen
Zeigen uns wir sind nie allein
werden immer zusammen sein
Freu mich auf jedes treffen erneut
ich weis das es dich genauso freut
Upon truly remembering,
One curses why and how long
One wanted truly to forget.

Then, let's joke about it!
The spiritual game of Amnesia
doth so revel in such incredulity!
Das Schiff kam wie ein fliegendes Pferd, zu einem ungenauen Zeitpunkt
Unser Matrosenbruder aus dem Pantheon der Dichter war an Bord
Jean Pierre Basilic Dantor Frankétienne D’argent
Der in Eile den letzten Akt schrieb
War zufällig wie durch ein Wunder im Hafen
Er stieg ein und verließ das Schiff, ohne zu sprechen, ohne Geld
Ohne seine Meisterwerke, ohne ein kleines Haus
So ist das Leben, wir verlassen das Schiff zu jeder Jahreszeit.

Kalfou te kindeng miwo, miba ye.

Franckétienne ist nicht weg
Er ist irgendwo, in Ravine-Sèche, Haiti, auf den Straßen
Seine Inspiration ist die Show „The Point“
Wir haben keine andere Wahl, als uns zu kümmern
Um seine Erinnerung, seine Erfindung und seine Vorstellungskraft
Franckétienne war ein haitianisches Genie, Dichter, Dramatiker und Spiralist
Kulturminister, Wortschmied, Sänger, Maler und Künstler
Sein Name war ein langer, langer Satz
Und seine Worte brachten die Leute zum Lachen bis zur Ekstase.

Kalfou te kindeng miwo, miba ye.

Zu Lebzeiten hatte er sein kleines Haus nicht bekommen
Er war ein legendäres Genie, das die Vorstellungskraft herausforderte
Die Diktatoren, das Gewöhnliche, das Ungewöhnliche und das Abstrakte
Indem er ein Mapou wurde, ein Baobab. Wendell würde sagen
Was für ein Potomitan! Was für eine Kathedrale! Was für eine Zitadelle!
Um den Sohn des Direktors von McDonald's zu paraphrasieren:
„Wenn du fällst, lerne schnell zu reiten.
Dein Fall, lass deinen Fall zu einem Pferd werden, deinem Pferd
Um die Reise fortzusetzen“, den Ausflug.

Kalfou te kindeng miwo, miba ye.

„Nach fünfzig zählt jede Minute.“
Frankétienne sagte einmal, da du gehen kannst
Jederzeit, in jedem Moment
‘Galaxy plomb gaillé‘, nicht zu weit vom Nadir entfernt
Eine unsichtbare Spur auf dem Kopf wie bei Valentino oder Tino Rossi
Frankétienne ist nicht mehr, der Künstler ist weg
Er bleibt mehr denn je ein neues Wesen
Der Riese, der Schriftsteller, der Schauspieler, der Schöpfer von Worten
Er ist in Hosenträger gekleidet wie ein großer weißer Neger
Nicht wie ein Monster aus Dr. Frankenstein. Wie ein Gangster
Ein Dieb, das Schiff kam wie ein fliegendes Pferd; es ist der Tod
der uns bedroht, als ob wir im Unrecht wären.
Wir weinen, wir weinen, und wir schreien jetzt wie eine Mutter in Trauer
Für diesen fortgeschrittenen Achtzigjährigen, für diesen Fürsten des Lichts.

Kalfou te kindeng miwo, miba ye.

P.S. Eine Hommage an Frankétienne und Familie, an Wendell Théodore
und Gesellschaft, an Radio Métropole und an alle guten Haitianer
Mein aufrichtiges Beileid an alle! Sit ei terra levis!
Dies ist eine Übersetzung von
„Le Navire Est Venu À Cheval, Ou Hommage Au Fameux Poète Frankétienne“
‘The Ship Came Like A Flying Horse or Homage to the Famous Poet Frankétienne’
‘El Barco Llegó Como Un Caballo Volador U Homenaje Al Famoso Poeta Frankétienne’
‘O Navio Chegou Como Um Cavalo Voador Ou Homenagem Ao Famoso Poeta Frankétienne’
‘La Nave Arrivò Come Un Cavallo Volante O Omaggio Al Famoso Poeta Frankétienne’


Copyright © Februar 2025, Hébert Logerie, Alle Rechte vorbehalten.
Hébert Logerie ist Autor mehrerer Gedichtsammlungen.
Emma May 2023
Dein Atem stockt.
Dein Herz verklingt.
Dein schwacher Körper – unbelebt.
Deine Seele auf dem Weg in die Freiheit.

Doch ich bleib hier.
Gelähmt von dem, was passiert.
Überfordert davon, was passiert ist.
Es wird Jahre dauern zu begreifen, was niemals passieren wird.
//
Und der Schmerz kommt und er geht.
Doch jetzt grad ist er hier – es ist schwer zu verstehn.
Dass du nicht mehr hier bist.
Und das alles, was bleibt, die Erinnerung ist.

Erinnerung, was für ein großes Wort.
Es ist Zurückversetzen an einen besseren Ort.
Eine bessere Zeit.
Etwas, das dann doch nicht bleibt.
Es ist Sehnsucht nach dem, was mal war und was niemals wieder sein wird.
//
Denn mit einem Schlag war alles vorbei.
Du – rausgerissen aus dieser Welt.
Verloren deine Träume.
Unerreichbar deine Gedanken.

Dein Atem stockte.
Dein Herz verklang.
Dein neuer Körper – frisch belebt.
Deine Seele frei zu gehn, wo es besser ist.
ich vermisse dich Papa <3

— The End —